Medizinische Strahlungsquellen

Technische Spezifikation für Röntgenräume

Medizinische Strahlungsquellen

Natürliche und künstliche radioaktive, radioionisierende Substanzen werden in Krankenhäusern zur Diagnose und Behandlung von Krankheiten in den folgenden Abteilungen mit den angegebenen Geräten verwendet.
 

a- In der Radiologieabteilung

 
In Röntgen- und Durchleuchtungsquellen,
 
In Computertomographie- und Mammographiegeräten,
 
In tragbaren Röntgengeräten.
 

b- In der Strahlentherapieabteilung

 
In Hochdosis-Röntgentherapiesystemen (LINAC),
 
In Cobalt-60-Teletherapiesystemen,
 
In Brachytherapiequellen,
 
In Gamma-Knife-Systemen.
 

c- In der Nuklearmedizinabteilung

 
Mit in Diagnose und Behandlung verwendeten Radioisotopen,
 
In PET-CT (Positronen-Emissions-Tomographie – Computertomographie) und SPECT (Single Photon Emission Computed Tomography) Geräten,
 
In RIA (Radioimmunoassay) Laboren.
 

d- In Angiographie- und Katheterräumen sowie Operationssälen

 
In Geräten, die Röntgenstrahlen für Durchleuchtungs- und Röntgenuntersuchungen verwenden.
 

e- In verschiedenen Abteilungen wie Neurochirurgie, Orthopädie, Gastroenterologie und Urologie

 
In allen Geräten, die für Diagnostik und Behandlung eingesetzt werden und die Eigenschaften von Röntgendurchleuchtungssystemen aufweisen.
 

f- In Blutbankeinheiten

 
In Blutbestrahlungsgeräten, die in diesen Einheiten verwendet werden.
 

g- In Forschungslaboren von Universitätskliniken und Forschungs- und Ausbildungskrankenhäusern

 
Die in diesen Laboren verwendeten Radioisotope sind ionisierende Strahlungsquellen.
 
Korpuskularstrahlung, auch als „Teilchenstrahlung“ bekannt, unterscheidet sich von Photonenstrahlung wie Röntgenstrahlen durch ihre Masse. Alpha-, Beta-Partikel, Neutronen und Positronen fallen unter diese Kategorie und erzeugen alle ionisierende Strahlung.
 
Geräte, die ionisierende Strahlung durch Korpuskularstrahlung erzeugen, werden in Krankenhäusern zur Behandlung von Krebspatienten eingesetzt, insbesondere in:
 
Strahlentherapieabteilungen,
 
Nuklearmedizin und
 
Radiologieabteilungen.
 
In den Nuklearmedizin- oder Radiologieabteilungen eingesetzte PET- oder PET-CT-Geräte (Positronen-Emissions-Tomographie – Computertomographie) emittieren Positronenstrahlung und werden verwendet, um die Ausbreitung von Krebserkrankungen zu visualisieren.
 
Geräte, die in überwachten Bereichen verwendet werden
 

Radiologieabteilung

 
Röntgenräume (Röntgenstrahlung),
 
Durchleuchtungsräume,
 
Mammographie-Räume,
 
Computertomographie-Räume,
 
PET-CT-Räume.
 

Strahlentherapieabteilung

 
Konventioneller Simulator (Röntgenstrahlung)
 
CT-Simulator (Röntgenstrahlung)
 
Brachytherapie-Räume (Photonenstrahlung)
 
Teletherapieräume (Beta- und Röntgenstrahlung)
 
LINAC (Linearbeschleuniger-Räume)
 
Cobalt-60 (Gamma- und Röntgenstrahlung)
 
Gamma Knife (Gammastrahlung)
 
Cyber Knife (Röntgenstrahlung)
 
Tomotherapie-Raum (Röntgenstrahlung)
 

Nuklearmedizinabteilung

 
Heiße Labore,
 
RIA-Labor,
 
Gamma-Kamera-Räume,
 
Patienten-Vorbereitungsräume,
 
Warteräume für radioaktive Patienten.